Mobile Banking. Entwicklungspotenziale unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes mobiler Zahlungsabwicklung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Osnabrück (Fakultät Wirtschaft und Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die Bedeutung mobiler Zahlungsabwicklung und das darauf aufbauende Entwicklungspotenzial zu identifizieren und darzustellen. Die für die Einführung mobiler Zahlungsabwicklung erfolgsrelevanten Erkenntnisse werden im theoretischen Teil herausgestellt und in Form von qualitativen Annahmen wiedergegeben. Im Text werden vier relevante Annahmen aufgestellt, die am Praxisbeispiel auf den Grad der Einflussnahme überprüft werden. Die zugrundeliegenden Informationen der Arbeit wurden primär durch Literaturrecherchen gewonnen. Ergänzende Gespräche zum Grundverständnis wurden mit Fachleuten geführt. Im Verlauf der Arbeit wird überwiegend die Perspektive der Bankinstitute eingenommen, da diesen als zentrale Akteure im Zahlungsverkehr eine besondere Bedeutung für zukünftige Mobile Payment Lösungen zukommt. Situativ wird sich die Sichtweise jedoch verändern. In Zeiten zunehmender technologischer Fortschritte und eines gesellschaftlichen Bedürfnisses nach mehr Mobilität sieht sich auch der Bankensektor neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Zahlungsabwicklungsmarkt ist mit seinen aussichtsreichen Entwicklungspotentialen vor Allem für Konzerne mit großem Kundenstamm interessant. Die sich dadurch ergebene Dynamik zwingt auch Banken zur aktiven Mitgestaltung. Der deutsche Markt entwickelt sich trotz Anbietervielfalt jedoch nur langsam. Viele Aspekte wie Sicherheitsanforderungen, Kooperationsmodelle und Akzeptanzgrad entscheiden am Ende über Erfolg oder Misserfolg. Im Jahr 2012 führt die Sparkassen-Finanzgruppe die kontaktlose SparkassenCard ein, welche auf der NFC-Technik basiert. Ob sich dieses Bezahlverfahren jedoch langfristig durchsetzt, bleibt aufgrund der größeren Entwicklungspotentiale im Mobile Payment abzuwarten.

Mein Name ist Marcus Herzberg und ich lebe gegenwärtig in Essen. Hier absolviere ich neben meiner beruflichen Tätigkeit ein Vollzeitstudium im Lehramt für Sozialwissenschaften und Technik. An der Universität Duisburg-Essen vertiefe ich meine Kenntnisse im Rahmen des Lehramtsstudiums insbesondere darin, ein besseres Verständnis im Hinblick auf die komplexen Zusammenhängen sozialwissenschaftlicher Phänomenen zu erhalten. Meine überwiegend gesellschaftskritischen Schwerpunkte sind eher dem Bereich der Sozialpolitik zuzuordnen. In Zeiten singulärer und immer heterogener Gesellschaftssysteme ergänze ich die Analysen durch kritische Betrachtungsweisen. Vereinzelt hilft mir das ökonomisches Wissen aus dem Erststudium der Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Osnabrück weiter.

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