Modellbasierte Segmentierung in Volumendatensätzen

Diese Arbeit befasst sich mit Konzept und Umsetzung einer modellbasierten Segmentierung in medizinischen Volumendatensätzen, exeplarisch anhand eines L1- Rückenwirbels durchgeführt. Das hier präsentierte Verfahren beruht auf einem deformierbaren Modell, welches auf einem Partikelsystem basiert und durch zusätzliche Steuerungskomponenten erweitert wurde. Segmentiert wurde in CT-Volumendatensätzen, welche aus Intensitätswerten bestehen. Das physikalische Deformationssystem beinhaltet durch seinen Aufbau nicht nur ausführliche Informationen über die Form des zu segmentierenden Modells, sondern auch eine natürliche Limitation seiner Variabiliät. Dadurch ist dem Objekt die Möglichkeit der Deformation gewährt, gleichzeitig ist durch physikalische Grenzen die Erhaltung seiner Grundform sichergestellt. Das Modell wird in seiner initialen und verkleinerten Form im Volumen. Sensoren an den Kontrollpunkten des Modells reagieren auf Volumenwerte. Das Modell wird dabei zunächst gedehnt, und ein zusätzlicher Skalierungsschritt sorgt für eine optimale Größenanpassung. Dieser Vorgang wiederholt sich iterativ bis das Zielobjekt detektiert und der Segmentierungsprozesses beendet ist.

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