Modellgetriebene Softwareentwicklung im E-Government

Die modellgetriebene Softwareentwicklung ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur automatisierten Softwareentwicklung. Sie soll helfen die Komplexität zu verringern, den Wiederverwendungsgrad zu erhöhen und die Softwarequalität zu verbessern. Von modellgetriebener Entwicklung spricht man, wenn eine Software teilweise oder vollständig aus Modellen generiert wird. Diese Modelle müssen die Funktionalität der zu erstellenden Software so exakt wie möglich beschreiben. Um die Elemente eines Anwendungsszenarios aussagekräftig zu repräsentieren, muss man eine Modellierungssprache finden, die speziell für diese Domäne geeignet ist. Auf diese Weise lassen sich domänenspezifische Eigenschaften und Besonderheiten besser erfassen. Eine solche Sprache bildet die Grundlage für domänenspezifische Modelle. Diese können nun entweder in andere Modelle oder mittels eines Generators in ausführbaren Maschinencode überführt werden. Dieses Werk zeigt auf, wie modellgetriebene Ansätze auch in hochkomplexen Bereichen wie dem E-Government sinnvoll und effektiv eingesetzt werden können. Am Beispiel der Domäne Meldewesen wird beschrieben, mit welchen Methoden eine solche Sprache erstellt werden kann.

Christian Welzel studierte an der Universität Leipzig Informatik und Betriebswirtschaftslehre, wobei er sich auf die Gebiete Modellgetriebene Softwareentwicklung und Projektmanagement spezialisierte. Seit 2004 ist er im Umfeld E-Government tätig. Heute arbeitet er als Consultant und Entwickler für Projekte im öffentlichen Bereich.

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