Modellgetriebene Umsetzung einer SOA mit GMF

Immer kürzer werdende Zyklen bei der Erstellung und Erweiterung von Software erfordern eine hohe Flexibilität der Entwicklungsprozesse und der eingesetzten Werkzeuge. Besonders in serviceorientierten Architekturen müssen neue Bedingungen zeitnah umgesetzt werden können. Dies stellt bestehende Entwicklungswerkzeuge vor Herausforderungen. Ein vielversprechender Ansatz für dieses Problem ist die modellgetriebene Softwareentwicklung, kurz MDSD. Mit MDSD kann aus abstrakten Modellen von Softwaresystemen Programmcode generiert werden. Die Arbeit mit Modellen erlaubt eine schnelle und flexible Anpassung der Software. Weiterhin ermöglichen Komponentensysteme eine Anpassung der Software zur Laufzeit des Systems, was den flexiblen Modellierungsansatz ergänzt. Der vorgestellte Ansatz zeigt, wie die Wartung und Erweiterung von Software, beispielsweise in serviceorientierten Architekturen, mit Hilfe der MDSD erleichtert und die Flexibilität erhöht werden kann. Der Autor gibt eine Einführung in die Konzepte von MDSD und SOA. Das Buch erläutert darüber hinaus die prototypische Umsetzung mit Hilfe der OSGi-Implementierung Equinox

Dipl. Inf. (FH) Benjamin Haupt studierte Medieninformatik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin mit dem Schwerpunkt Software. Er ist seit mehreren Jahren als Softwareentwickler tätig und arbeitet zur zeit als freiberuflicher Spezialist im Bereich Konzeption und Umsetzung von J2EE-Anwendungen. Kontakt unter: info@haupt-itservices.de

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