Möglichkeiten und Grenzen der internen Unternehmenskommunikation

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,6, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Medien wie dem Internet, dem Intranet, der E-Mail oder dem Web 2.0 hat sich das Medienportfolio von Unternehmen erweitert, wodurch sich auch die interne Unternehmenskommunikation zunehmender Alternativen bedienen kann. Die Herausforderung im internen Kommunikationsmanagement besteht darin, vielfältige Inhalte mit dem passenden Medium effizient und inhaltlich konsistent zu kommunizieren. Die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation bilden dabei die Bedürfnisse der Mitarbeiter, sowie die Abstimmung von Inhalten und Medien. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den Führungskräften als Ansprechpartner und Multiplikatoren zu. Mit der Erweiterung des Medienportfolios stellt sich nun die Frage, nach welchen Kriterien eine Auswahl geeigneter Medien zur Motivationssteigerung erfolgen kann. Dabei spielen Faktoren wie die Verfügbarkeit und Kosten der Medien oder Präferenzen der Mediennutzer eine Rolle. Entscheidendes Kriterium ist jedoch die Reichhaltigkeit eines Mediums im direkten Vergleich zu dem zu vermittelnden Sachverhalt. Es zeigt sich also, dass durch eine zunehmende Digitalisierung das Medienportfolio der internen Kommunikation erweitert wird. Für das Ziel der Motivation von Mitarbeitern, um einen unternehmerischen Erfolg zu unterstützen, werden unterschiedliche Medien genutzt. Das Beispiel der Bucknell University zeigt, dass die Wahl des richtigen Mediums aus dem vorgegebenen Portfolio nicht immer einfach ist. Hieraus ergibt sich die Zielstellung der vorliegenden Arbeit. Es soll geprüft werden, inwiefern digitale und analoge Medien im Rahmen der Mitarbeitermotivation, unter Berücksichtigung der medialen Reichhaltigkeit, adäquat Anwendung finden.