Nachhaltiges Betreiben von Schwimmbädern in Anlehnung an die GEFMA 160

In Schwimmbädern sind gebäudetechnische Anlagen für deren Nutzung und Erhalt von großer Bedeutung. Für einen nachhaltigen Betrieb ist es wichtig die technischen Anlagen in ihrem bestimmungsgemäßen Zustand zu erhalten und die Anlagen unbeschränkt und verantwortungsvoll nach den anerkannten Regeln der Technik und den Herstellerangaben zu betreiben. Gesundheitliche oder materielle Schäden, die durch mangelhafte Instandhaltungen der technischen Anlagen entstehen, können die Betriebskosten deutlich überschreiten. Durch fachkundigen Betrieb der gebäudetechnischen Anlagen kann der Energieverbrauch von Gebäuden gesenkt und der Lebenszyklus der technischen Anlagen und Einrichtungen verlängert werden. Ein Facility-geschultes Bedienungspersonal ist dafür notwendig. Eine grundlegende Voraussetzung, um hohe Energieeffizienz zu erreichen, ist es bereits in der Planungsphase Energiebedarfe der technischen Komponenten berechnen zu können. Dadurch können einzelne Komponenten und das ganzheitliche Gebäudekonzept optimiert werden. Die GEFMA 160 definiert die Grundlagen für die Nachhaltigkeit im FM und benennt Schnittstellen zur Nachhaltigkeit einer Immobilie. Durch die Beschreibung von Themenfeldern und Kriterien zur Nachhaltigkeit erhält der Benutzer der Richtlinie eine Orientierung. In der vorliegenden Studie werden die theoretischen Konzepte eines Schwimmbadbetriebs betrachtet und es wird ein Vergleich zwischen zwei Praxisbeispielen vorgenommen. Aus Datenschutzgründen wurden die Daten der konkreten Schwimmbäder geschwärzt.

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