Nationalsozialismus und Erziehung. Zur Indoktrination der Jugend in Ödön von Horváths 'Jugend ohne Gott'

Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 14, Université de Yaoundé I (ENS YAOUNDE - Pädagogische Hochschule Yaoundé), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit ist eine didaktisch orientierte Arbeit, die versucht, den Roman 'Jugend ohne Gott' des Österreichers Ödön von Horvath zu erforschen, indem versucht wird, die Indoktrination der Jugend im Roman zu zeigen. Anhand von theoretischen Apparaturen wie die Strukturanalyse, die Diskursanalyse und den von Michel Foucault in Überwachen und Strafen entworfenen Gesellschaftsansatz habe ich gezeigt, wie die Erziehung unter dem Nationalsozialismus darauf abzielt, die Jugend mit der NS-Ideologie zu indoktrinieren. Autor ist kein Muttersprachler. Dieser Text enthält einige Rechtschreib- sowie Grammatikfehler, was die Qualität des Inhalts kaum beeinflusst. Wir bitten dennoch, dies zu entschuldigen.

Geboren bin ich in Kamerun. Ich habe seit meinem Bachelor (2012) im Fach deutscher neuerer Literaturwissenschaft und Afrikanistik an der Universität Yaoundé 1 studiert. Im Jahre 2015 habe ich mein Staatsdiplom an der Pädagogischen Hochschule Yaoundé bestanden. Seitdem bin ich als Deutschlehrer tätig. Im Jahre 2019 habe ich erfolgreich eine Masterarbeit an der Universität Yaoundé 1 abgelegt und verteidigt. Seit November 2020 bin ich als Doktorand an der Universität Yaoundé 1 eingeschrieben. Meine Forschungsschwerpunkte sind: -Intertextualität und Intermedialität -Literatur des Dritten Reiches -Identität,Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung -Autobiographieforschung. Memory-und Postmemoryforschung.

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