Wissenschaftliches Schreiben als geregelte Konversation. Grundlagen der Diskursgemeinschaft

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ziel jeder wissenschaftlichen Praxis bezeichnet die Wissenskonstruktion einen Prozess, der sich zyklisch und ständig in verschiedenen Diskursgemeinschaften vollzieht. Sie ist jedoch nicht nur Produkt eines bestimmten wissenschaftlichen Vorgangs, der sich im Forschungskreislauf zusammenfassen lässt oder allgemeiner wissenschaftlicher Normen. Auf sie wirken zugleich auch bestimmte Regeln und Traditionen, die in den verschiedenen Diskursgemeinschaften fest etabliert sind. Diese zwei Grundparameter, darunter verstanden allgemeine wissenschaftliche Normen und Regeln innerhalb jeder Diskursgemeinschaft bestimmen das Schreiben und das Argumentieren als dessen wesentliche Praxis. Da Wissen beim Argumentieren konstruiert und beim Schreiben vollzogen wird, erweist es sich als besonders zentral, am Beispiel einiger argumentativer Auszüge, verschiedene Prozesse und Verfahrensweisen der Wissenskonstruktion darzustellen.

Geboren bin ich in Kamerun. Ich habe seit meinem Bachelor (2012) im Fach deutscher neuerer Literaturwissenschaft und Afrikanistik an der Universität Yaoundé 1 studiert. Im Jahre 2015 habe ich mein Staatsdiplom an der Pädagogischen Hochschule Yaoundé bestanden. Seitdem bin ich als Deutschlehrer tätig. Im Jahre 2019 habe ich erfolgreich eine Masterarbeit an der Universität Yaoundé 1 abgelegt und verteidigt. Seit November 2020 bin ich als Doktorand an der Universität Yaoundé 1 eingeschrieben. Meine Forschungsschwerpunkte sind: -Intertextualität und Intermedialität -Literatur des Dritten Reiches -Identität,Erinnerung und Vergangenheitsbewältigung -Autobiographieforschung. Memory-und Postmemoryforschung.

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