Neoliberale Ökonomisierung der Sozialwirtschaft und ihre Folgen. Fachkräftemangel in der Wohlfahrtspflege
Autor: | Gunther Heck |
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EAN: | 9783346099013 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 20.01.2020 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Arbeitsbelastung Arbeitskräftemangel Eingliederungshilfe Fachkräftemangel Führungsstil Krankenstand Mitarbeitergesundheit Neoliberalismus Ordoliberalismus Selbstkostendeckungsprinzip Sozialunternehmen Teamkonflik Verwaltungsmodernisierung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 3, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Department für Gesundheitswissenschaften, Medizin und Forschung), Veranstaltung: Universitätslehrgang Social Work, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt das zur Zeit aktuelle Wirtschaftsmodell und die damit verbundene politisch-wirtschaftliche Ausrichtung zum Neoliberalismus. In diesem Kontext werden die Auswirkungen auf den Wohlfahrtsstaat in Deutschland beschrieben, sowie Strategien der Wohlfahrtsverbände und der Bundesregierung, um einem Fachkräftemangel zu begegnen. Beispiele aus verschiedenen Praxisfeldern des Gesundheits- und Sozialwesens machen exemplarisch deutlich, wie sich die Mittel- und Zuwendungsvergabe, Kosten- und Leistungsvereinbarungen, die Refinanzierung der Tarifverträge und der Investitionskosten der Sozialunternehmen, Qualitätssicherungsstandards, die Bereitstellung von Finanzmitteln in die Infrastruktur, insbesondere der des Personalschlüssels, Auswirkungen auf den Arbeitsablauf und die Zufriedenheit der Beschäftigten haben. In Deutschland wird seit mehreren Jahren über das Thema Fachkräftemangel diskutiert. Die demographische Entwicklung in Deutschland lässt vermuten, dass es zu einem erheblichen Strukturwandel hinsichtlich eines schrumpfenden Arbeitskräftepotenzial kommen wird. Diese Entwicklung soll einerseits durch eine verbesserte Familienpolitik, der Förderung von flexibler Arbeitsmodelle und der quantitative, wie qualitative Ausbau in der Frühförderung von Kindern ermöglicht werden. Anderseits werden gezielt Fachkräfte im Ausland angeworben, um den hiesigen Fachkräftemangel zu mildern. Der öffentliche Kostendruck auf die Träger der Wohlfahrtspflege lassen die finanziellen Spielräume sinken und die Mittelvergabe wird hinsichtlich der Wirksamkeit einzelner Maßnahmen und der Versorgungssicherung verknüpft. Um die Ausgaben im Sozial- und Gesundheitsbereich zu kontrollieren, werden evidenzbasierende Kriterien im Rahmen der Qualitätssicherung festgelegt und eine Bedarfsplanung anhand der Evaluation von Maßnahmen und Förderplänen festgelegt. Diese Verfahren der Feststellung der Bedarfe hat unmittelbare Auswirkungen auf den Personalschlüssel der Einrichtungen der Wohlfahrtspflege. Diese dienen zur Beseitigung zu ungerechtfertigten Mehrbelastungen aus der Sicht der Finanz- und Sozialpolitiker, die ein gesteigertes Interesse an der Planbarkeit und Steuerung der Bedarfe und der Ausgaben aus dem Staatshaushalt haben.
Als systemischer Heilpädagoge, Mediator und Coach helfe ich Konflikte zu klären, Befähigungen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Neue Perspektiven sollen geöffnet werden, damit mehr Glück im eigenen Leben selbstbestimmt und ohne Bevormundung gelebt werden kann. Meine unterschiedlichen beruflichen und persönlichen Erfahrungen bringe ich heute in meine Coachings, Mediationen und in die Soziale Arbeit mit ein. Als Pädagoge habe ich seit 1995 mit der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers gearbeitet. Ich habe ein humanistisches Menschenbild. Wertschätzung, Einfühlungsvermögen und Echtheit sind für mich Voraussetzungen für eine gelingende Kommunikation. 2019Master of Science (MSc) Social Work 2014Zertifizierte Zusatzqualifikation als Trainer, Coach, Mediator 2014Ausbilder (AEVO) 1995Staatlich anerkannter Heilpädagoge 1991 Staatlich anerkannter Erzieher
Als systemischer Heilpädagoge, Mediator und Coach helfe ich Konflikte zu klären, Befähigungen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Neue Perspektiven sollen geöffnet werden, damit mehr Glück im eigenen Leben selbstbestimmt und ohne Bevormundung gelebt werden kann. Meine unterschiedlichen beruflichen und persönlichen Erfahrungen bringe ich heute in meine Coachings, Mediationen und in die Soziale Arbeit mit ein. Als Pädagoge habe ich seit 1995 mit der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers gearbeitet. Ich habe ein humanistisches Menschenbild. Wertschätzung, Einfühlungsvermögen und Echtheit sind für mich Voraussetzungen für eine gelingende Kommunikation. 2019Master of Science (MSc) Social Work 2014Zertifizierte Zusatzqualifikation als Trainer, Coach, Mediator 2014Ausbilder (AEVO) 1995Staatlich anerkannter Heilpädagoge 1991 Staatlich anerkannter Erzieher