Ökonomische Bildung in der Schule

Die heranwachsende Generation hat die bestmögliche ökonomische Bildung verdient, die unsere Gesellschaft ihr bieten kann, damit sie in die Lage versetzt wird, ihr Leben auch in ökonomischer Hinsicht selbstbestimmt, kompetent und verantwortlich zu gestalten. Daran mitzuwirken ist die Aufgabe der Wirtschaftsdidaktik in Wissenschaft und Praxis. Dieser Band vereint wirtschaftsdidaktische Schriften aus zwei Jahrzehnten. Sie betreffen vielfältige Aspekte des Ökonomieunterrichts und fügen sich insgesamt zu einem umfassenden Bild zusammen. Es finden sich Ausarbeitungen zu den erstrebenswerten Zielen wie zu Gegenständen der Wirklichkeit oder Theorien der Bezugswissenschaften als Thematik des Ökonomieunterrichts. Stark vertreten sind methodische Abhandlungen, in denen Lehr-/Lernarrangements entwickelt und kritisch geprüft werden. Schließlich widmen sich einige Aufsätze aktuellen Fragen der domänenspezifischen Diagnostik. Der Autor gibt bisweilen grundsätzliche, bisweilen detailliert ausgearbeitete Antworten auf Fragen wie die Folgenden: Warum braucht die ökonomische Bildung in der Schule ein eigenständiges Fach? Welche Intentionen sollten im Ökonomieunterricht verfolgt werden? Welche neueren Gegenstände der wirtschaftlichen Wirklichkeit und der Wirtschaftswissenschaften sollten zum Thema des Unterrichts gemacht werden? Was leisten domänentypische und -spezifische Lehr-/Lernarrangements? Wo liegen ihre Grenzen? Und wie können das Wissen und das Können von Schülerinnen und Schülern in der ökonomischen Domäne mit standardisierten Tests erhoben werden?

Retzmann, Thomas, Prof. Dr. - Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Leiter der Sektion Finanzielle Bildung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung e. V. (DeGÖB)

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Finanzielle Bildung in der Schule Thomas Retzmann

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