Oberflächendatenflüsse in Webanwendungen

Der Trend, Software mit Benutzeroberfläche zunehmend als Webanwendung zu realisieren, nimmt stetig zu. An den Entwickler einer solchen Webanwendung wird somit der Anspruch gestellt den selben Komfort einer Standalone-Anwendung auch im Web anzubieten. Das Problem ist, dass die einer jeden Webanwendung zugrunde liegende Technik nicht dafür ausgelegt ist. Die auf dem HTTP-Protokoll basierende Kommunikation zwischen Browser und Webserver ist zustandslos. Auf HTTP aufbauende Techniken müssen daher selber dafür sorgen, dass der Server jeden Client wiedererkennt. Dieses Buch bespricht diese Techniken, zeigt ihre Vor- und Nachteile und gibt einen konkreten und praktischen Verbesserungsvorschlag. Es wird im Detail von der Modellierung mit UML-ähnlichen Werkzeugen bis hin zum Quellcode auf die Umsetzung eingegangen. Dabei konzentriert sich das Buch im Besonderen auf Java-Implementierungen wie Servlets, JSP, DCF, usw. Es richtet sich somit an Leser, die sich bereits mit Web-Programmierung auseinander gesetzt haben, ist dabei aber nicht nur auf Java-Entwickler beschränkt. Für alle anderen Leser bietet es einen Einblick in die grundlegende technische Struktur eines jeden Webauftrittes.

Jan Richter, Dipl.-Inf.: Studium der Informatik an der Universität Leipzig.

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