Object-relational Mapping

Programme werden immer komplexer und ihre Datenmenge wächst ständig. Zu deren Speicherung haben sich Datenbanken als das leistungsfähigste Medium herausgestellt. Für die Software-Entwicklung bedeutet dies einen hohen Aufwand bei der Realisierung einer Schnittstelle zwischen Anwendung und Datenbank. Um diese Arbeit zu erleichtern, wurden in den letzten Jahren neue Technologien entwickelt. Eines der vielversprechendsten Konzepte stellen die OR-Mapper dar. Sie bieten einer Anwendung eine objektorientierte Schnittstelle für den Austausch der Daten. Dabei übernimmt der OR- Mapper die Zuordnung zwischen beiden Welten. Er bildet in der Regel Felder einer Klasse linear auf die Spalten einer Tabelle ab. Für Anwendungen, die eine neue Datenstruktur zur Grundlage haben und diese selbst definieren können, ist dieses Verfahren problemlos möglich. Bei vorhandenen Tabellen stoßen OR-Mapper allerdings schnell an ihre Grenzen, da sich die objektorientierte von der relationalen Welt unterscheidet. An dieser Stelle setzt dieses Buch an. Es wurden Ansätze entwickelt, die diese Schwächen vermeiden und neue Lösungswege sowie Ideen anbieten sollen.

geboren am 19. Dezember 1980 in Osterburg/Sachsen-Anhalt, ist seit 10 Jahren im Bereich der Softwareentwicklung tätig. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Softwarearchitektur und Programmierung (C++ & .NET Framework/C#). Neben seiner beruflichen Tätigkeit absolvierte er das Studium der Informatik an der Fernuniversität in Hagen.

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Object-relational Mapping Christian Bohnebuck

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