Objektrelationale Persistenzmechanismen

Der Einsatz von objektrelationalen Frameworks ist heutzutage bei einer Vielzahl von Softwareprojekten unerlässlich, um Daten einer Anwendung dauerhaft persistieren zu können. Dabei ist man mit der grundlegenden Problematik konfrontiert, das objektorientierte Datenmodell der Anwendung auf eine relationale Datenstruktur zu transferieren und die Manipulation der Daten in einer geeigneten Zugriffsschicht zu kapseln. Diese Aufgabe ist eine komplexe Angelegenheit, da sich die relationale Modellierung von Datenbanktabellen in vielerlei Hinsicht von objektorientierter Modellierung von Geschäftsobjekten unterscheidet. Wichtige objektorientierte Konzepte wie Vererbung oder Polymorphie müssen dabei Berücksichtigung finden, um letztendlich die Datenintegrität dauerhaft sicherzustellen. Diese Arbeit widmet sich dem konzeptionellen Entwurf einer solchen Persistenzschicht und beschreibt dabei grundlegende Konzepte des objektrelationalen Mappings, Kriterien für die Auswahl von Persistenzframeworks, organisatorische Vorgehensmodelle und die praktische Anwendung des Frameworks Hibernate am Fallbespiel Wertpapieranalyse.

hat 2004 den Studienzweig 'Software Engineering for Business and Finance' an der FH-Hagenberg absolviert und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzmathematik an der Johannes Kepler Universität Linz. Seit 2005 ist Robert Hutter unternehmerisch im Softwarebereich tätig.

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