Oskar trifft die Todesgöttin

Von einem bürgerlichen im unbürgerlichsten Beruf schlechthin zu landen, ist kein Pappenstiel. Erst recht dann nicht, wenn es nicht ganz freiwillig geschieht und man eigentlich kein schlechter Mensch ist. Oskar Randow ist genau das passiert. Er ist ein nachdenklicher Profikiller auf dem zweiten Bildungsweg. Und er steht vor seiner größten Aufgabe. - In Teil zwei ist nicht nur Nickys Auftrag, sondern auch die Zielperson erledigt. In Rom wird derweil der Präsident der Vatikanbank ermordet. Jobvermittler Greg Norman weiß, wer das war. Oskar kann den Namen der Legende, an die er nicht glauben will, nicht mehr hören. Das ist Greg egal. Er ist ein Fan der Superkillerin mit dem Namen einer Todesgöttin: Kali. - Titelillustration zeigt eine Szene aus Kapitel 5

Jörgen schreibt seit seiner Kindheit, was laut Kurt Tucholsky aber nichts heißen will ('Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen'). Jetzt ist er weder allzu jung, noch allzu alt, hat OSKAR geschrieben und kennt sich anscheinend an den Schauplätzen und mit den Gegebenheiten aus, die er beschreibt. Oder er ist ein moderner Karl May in dem Sinne, als dass er zwar Fantasie, aber keine Ahnung hat und noch nicht mal 'on location' war. Immerhin hat er dem Vater

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