"Othering" und die Reproduktion von Stereotypen und Grenzen durch pokulturelle Produktionen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geschichts- und Geisteswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Borders and Places in Cultural Theory and Popular Culture, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern werden in popkulturellen Serien durch die Darstellung von durch Othering produzierten Stereotypen diese transparent und kritisch hinterfragbar gemacht und/oder aber lediglich reproduziert und konstruierte Binaritäten auf Grundlage von race und Nationalität naturalisiert? Diese Frage soll am Beispiel der Serie "The Bridge" (FX) mit ihrem Setting an der US-mexikanischen Grenze diskutiert werden. Dementsprechend wird die Arbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst wird das Konzept des Othering und daran anknüpfend die Verbindung zwischen Othering durch stereotypische Darstellung und der Internalisierung von Stereotypen hergestellt. Im nächsten Kapitel soll die TV-Serie als Medium reflektiert werden. Daran anknüpfend wird der Einfluss und die Auswirkungen der racial Stereotypisierung in Serien behandelt. Weiterführend sollen Grenzen und ihre Ästhetisierung durch die filmische Verhandlung erläutert und auf ihre Rolle in Bezug auf Othering eingegangen werden. Im letzten Kapitel werden mit Rückbezug auf die vorhergehenden Erkenntnisse Beispiele aus der Serie "The Bridge" (FX) erläutert und diskutiert. Das Fazit rundet die Arbeit ab und bietet Anregungen für zukünftige Forschung.