P2P-Detektionsverfahren

Unter einem Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P-Netz) versteht man einen Verbund von gleichberechtigten, miteinander kommunizierenden Rechnern. Der Vorteil von P2P besteht darin, dass Ressourcen mit verschiedenen Teilnehmern geteilt werden können und es keiner speziellen Infrastruktur bedingt, worauf das P2P-Netz angewiesen ist. Das Netzwerk ist dadurch ausfallsicherer aber auch wesentlich schwerer zu überwachen. Bekannt geworden ist P2P vor allem durch Tauschbörsen, bei denen die Teilnehmer untereinander Dateien austauschen können. So verlockend ein Tauschbasar auch sein mag, sind jene P2P-Netze aus rechtlichen, ressourcenbedingten, aber auch aus Sicherheitsgründen umstritten und daher ist oftmals eine bessere Kenntnis über die P2P-Aktivitäten erwünscht. Der Datenverkehr eines P2P-Netzes ist allerdings nicht immer leicht vom übrigen Netzverkehr zu unterscheiden. Dieses Buch befasst sich daher mit der Analyse von aktuellen P2P-Technologien und der Entwicklung von passiven und aktiven Erkennungsstrategien, welche in gewichteter Form in einem Detektionsverfahren zusammengefasst werden.

Tobias Schoch, Dipl. Ing. Informatik FH: War bei Ernst&Young als IT-Auditor und IT-Security-Auditor tätig. Aktuell ist er bei einer Bank als IT-Sicherheitsbeauftragter aktiv. Vincent Dorsch, Dipl. Ing. Informatik FH: Software-Entwickler und Projektleiter im Bereich Internet-Technologien.

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P2P-Detektionsverfahren Tobias Schoch

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