Philipp II. und die Voraussetzungen für den Alexanderzug

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Augsburg (Phil.-Hist.-Fakultät), Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Herrschaftsantritt Philipps II. von Makedonien 359 v. Chr. begann eine neue Epoche in Griechenland: der Hellenismus. Philipp war der Wegbereiter für die Ausdehnung des Reiches unter seinem Sohn Alexander dem Großen bis zum Indus. Er legte den Grundstein für den Untergang des persischen Großreiches und den Aufstieg Makedoniens, das bis dahin nur eine im Inneren und Äußeren geschwächte Regionalmacht in Griechenland war. Wie hatte Philipp die Voraussetzungen für den Alexanderzug geschaffen? Hierbei spielt seine Außenpolitik und die Ausdehnung des Reiches eine wichtige Rolle. Um dies herauszuarbeiten ist es notwendig die Zeit vor Philipps Regierungsantritt kurz darzustellen, um danach Philipps Weg zur Hegemonie in Griechenland zu betrachten. Anschließend möchte ich auf die innerstaatlichen Veränderungen eingehen. Die Umstrukturierung des Heeres, ohne die diese Erfolge nicht möglich gewesen wären und wohl als wichtigstes Erbe an Alexander angesehen werden kann, wird hierbei detaillierter dargestellt. Im Heer taten sich besonders die Heerführer Philipps hervor, die später auch bei Alexander eine tragende Rolle einnahmen. Die bedeutendsten werden in dieser Arbeit kurz vorgestellt. Als Hauptquellen dienten mir Diodor und Justin, da sie am umfangreichsten über Philipp II. berichten. Demosthenes verwende ich nur am Rande, da in seinen Reden nur zu bestimmten Auszügen berichtet wird und auch seine Reden als Zeugnisse eines Feindes Philipps zu sehen sind.

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