Philosophische Wege in der Sekundarstufe: Konstruktion von Konzepten

In diesem Buch wird das philosophische Denken als etwas beschrieben, das den Philosophie-Schülern der Sekundarstufe inhärent sein sollte. Dieses Denken entfaltet sich durch Kritikfähigkeit, Bürgersinn, Emanzipation und die intellektuelle Autonomie der Bildungssubjekte - Lehrer und Schüler. Der neuralgische Punkt dieses Artikels ist, dass es möglich ist, Gymnasiasten zu Schöpfern von Konzepten zu machen. Die Schaffung von Konzepten (DELEUZE 1992; 2003; 2011) ist ein Werkzeug, das der Philosoph einsetzt, um tatsächlich Philosoph zu sein. Diese Schöpfungserfahrung ist für Gymnasiasten möglich, aber sie muss von der Lehrkraft gefördert werden, damit die Schüler dank der Problematisierung in ihren verschiedenen Phasen (GALLO 2000; 2008; 2012; 2013; 2014) philosophische Epistemologien im Aufbau schaffen können. I. Kants (1992) Perspektive, dass Philosophie nicht gelehrt wird, sondern wie man philosophiert. Kant (1992), wird für die Verwirklichung des philosophischen Wissens/Handelns notwendig. Wir fanden in den von uns untersuchten Studenten Schöpfer von Konzepten im Werden. Dies ist das Hauptthema der vorliegenden Arbeit.