Points-To Analyse für eine Kernsprache von AspectJ

Aspektorientierte Programmierung ist ein neues Modularisierungskonzept des Softwareentwurfs. Mithilfe dieses Konzepts ist es möglich, in Softwaresystemen 'crosscutting concerns' in eigenständige Module -sogenannte 'Aspekte'- zu extrahieren. In sogenannten 'Pieces of Advice' können an bestimmten Stellen im Programmfluss, den Joinpoints, zusätzliche Aktionen definiert werden. Da Pieces of Advice Zugriff auf den Kontext der Joinpoints und insbesondere auf die Heapobjekte in diesem Kontext haben, können Konfliktsituationen auftreten. Eine Interferenzanalyse benötigt Informationen über den Datenfluss im Programm um diese Konfliktsituationen zu lokalisieren. Mithilfe einer Points-To Analyse lassen sich die benötigten Informationen ermitteln. Sowohl für die Points-To Analyse als auch für die Interferenzanalyse wurden funktionierende Prototypen für einen Teil der aspektorientierten Sprache AspectJ implementiert. Basierend auf dieser Arbeit können weitere Programmanalysen für AspectJ entwickelt werden.

Florian Forster, geb. 1980, studierte Informatik/Computerlinguistik an den Universitäten Amberg und Passau und schloss das Studium 2005 mit Diplom ab. Derzeit studiert er Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität in Hagen.

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