Potenzialanalyse mit RFID in der Bekleidungsindustrie

In einer Zeit des Wandels und der Schnelllebigkeit, haben der rasante technologische Fortschritt und die Globalisierung unsere globalen Netzwerke und Supply Chains verändert. Im Angesicht dieser Entwicklungen, steht auch die Bekleidungsindustrie vor einer großen Herausforderung. Der momentan noch hohe Handlingsaufwand in der Abwicklung von Liegewaren, erschwert die logistischen Prozesse der Branche. Die Idee ist, RFID zur Optimierung dieser logistischen Abläufe einzusetzen, um die Wertschöpfungskette zu optimieren. Wie kann die RFID - Technologie zur Prozessoptimierung beitragen? Welches Optimierungspotenzial ist vorhanden und wie reif ist die RFID - Technologie wirklich? Der Autor Thomas Andreas Gann gibt einführend einen Überblick über die Technologie und die derzeitigen Trends und Entwicklungen. Darauf aufbauend analysiert er das Einsatzpotenzial von RFID am Beispiel eines textilen Logistikdienstleisters, um in einem nächsten Schritt die technische Machbarkeit zu bewerten. Grundlage seiner fundierten Untersuchungen bieten die durchgeführten Versuche und Experimente, die an der Technischen Universität München durchgeführt wurden.

Thomas Andreas Gann studierte nach seiner Ausbildung zum Industrieelektroniker, Wirtschaftsingenieurswesen mit dem Schwerpunkt Logistik, an der Hochschule Ulm und Neu-Ulm. Innerhalb des konsekutiven Masterstudienganges der Hochschule München, absolviert er ein Aufbaustudium zur Erreichung des akademischen Grades Master of Engineering.

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