Praktische Formen marktwertorientierter Managementvergütung: Darstellung und Kritik

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Organisation und Management), Veranstaltung: Spezielles Seminar in Organisation und Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitalmärkte werden immer werden. Dass veranlasst Anteilseigner, ihre Interessen als Unternehmenseigner in den Anreizsystemen des Managements - dem Verwalter ihres Vermögens - zu verankern. Die geforderte Ausrichtung am Kapitalmarkt und an den Kapitalgebern kann nur durch ein adäquates Führungskonzept sichergestellt werden, wobei die Vergütung der Führungskräfte einen wesentlichen Bestandteil darstellt. Unternehmen führen marktwertwertorientierte Managementvergütung ein, um zum einen die Interessen der Anteilseigner und des Managements anzugleichen und zum anderen, um auf dem Markt für Führungskräfte attraktive, wettbewerbsfähige Systeme anbieten zu können und damit langfristige, finanzielle und motivatorische Anreize zu schaffen. Der Trend zur stärkeren Ausrichtung der Unternehmensführung an der Wertschaffung und damit an den Interessen der Aktionäre ist klar sichtbar. Dabei lösen zum einen wertorientierte Kennzahlen die traditionellen Kennzahlen ab, da diese die Interessen der Eigentümer vernachlässigen, zum anderen bestehen die variablen Bestandteile von Managementvergütungen bereits zu einem großen Teil aus aktienbasierten Elementen. In dieser Seminararbeit wird ein kurzer Überblick über die Formen marktwertorientierter Managementvergütung gegeben. Dabei wird zwischen kennzahlenorientierten und aktienbasierten Systemen unterschieden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei der Untersuchung von Aktienoptionsprogrammen (AOP). Bei der theoretischen Analyse geht es um die Rechtfertigung der Einführung von AOP und die Ermittlung und Gestalt von anreizkonformen Belohnungsfunktionen. Weiterhin werden Gestaltungsmöglichkeiten für AOP diskutiert. Abgeschlossen wird die vorliegende Arbeit mit einem Ausblick auf neuere und ältere Alternativen der Entlohnung. Im Anhang wird ein Beispiel aktienbasierter Vergütungsformen anhand der Hoechst AG gegeben.

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