Probleme des Wissenstransfers bei grenzüberschreitenden Kooperationen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Wirtschaft und Gesellschaft Japans), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Wettbewerbsintensität und Homogenisierung von Unternehmensleistungen nimmt das effektive und effiziente Management der Ressource Wissen eine entscheidende Rolle als Differenzierungsmerkmal und Wettbewerbsfaktor für multinationale Unternehmen ein. Dabei sind genaue Kenntnisse über die Funktionsweise und mögliche Probleme des Wissenstransfers durch Technologien oder Personen notwendig. Auch bei der Wahl der richtigen Marktbearbeitungsstrategie muss die Gefahr des Wissensabflusses gegenüber den Assets einer partnerschaftlichen Kooperation sorgfältig abgewogen werden. Multinationale Unternehmen sind dabei in der Lage länderübergreifende Synergiepotentiale durch die dezentrale Entwicklung von materiellen und intangiblen Ressourcen zu erzielen und weltweit organisatorische Lernprozesse fördern zu können. Die Nutzung dieses spezifischen Wettbewerbsvorteils gegenüber rein national operierenden Unternehmungen bleibt gleichzeitig mit dem Problem der größeren Distanz und höheren kulturellen Vielfalt beim Wissenstransfer sowie der Gefahr des Wissensabflusses an potentielle Konkurrenten verbunden. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, mit Hilfe einer deskriptiven Analyse ausgewählter theoretischer und empirischer Untersuchungen, Probleme für den Wissenstransfer zu identifizieren und im Kontext der grenzüberschreitenden Kooperation zu diskutieren. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Analyseergebnisse und die daraus resultierenden Implikationen schließen die Arbeit ab.

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