Psychosomatische Besserungsverläufe bei stat. Verhaltenstherapie

Psychosomatische Erkrankungen bestimmen immer stärker den medizinischen Alltag. Die Frage nach einem fundierten Behandlungskonzept wird lauter. Macht Psychotherapie nicht nur bei psychischen Erkrankungen sondern auch bei organischen z.T. nicht heilbaren Erkrankunken Sinn? Wenn ja, welche Kriterien hemmen oder fördern eine Besserung und was für Vorrausetzungen wären für eine erfolgreiche Krankheitsbewältigung notwendig? Welche Einflüsse wirken auf den Krankheitsverlauf und wie sehr ist dieser vom persönlichen Erleben des Betroffenen bzw. vom tatsächlichen Befund beeinflusst? Es wurden Patienten mit Angsterkrankungen und neurologische Patienten mit einer depressiven Störung in ihrem Besserungsverlauf während sechswöchiger stationärer Verhaltenstherapie beobachtet. Der Grad der Depression diente dabei als Indikatorvariable für den Besserungsverlauf- zusätzlich wurden die Patienten bezüglich ihrer Stressbelastung und alexithymer Persönlichkeitsmerkmale untersucht.

Geboren 1972. Medizinstudium, Promotion im Fach Psychosomatik. Tätig als ärztliche Psychotherapeutin. Unternehmensberatung mit Schwerpunkten auf Stress- und Gesundheitsmanagement, Changemanagement sowie Konfliktmoderation in Teams und Einzelcoaching von Führungskräften.

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