Raub der Seele: Missbräuchliche Verwendung fremden geistigen Eigentums und seine Konsequenzen

Die Diskussion hinsichtlich des Diebstahls geistigen Eigentums zeigt einerseits die Relevanz sowie andererseits die Probleme, welche die Grenzziehung zwischen unwissenschaftlichem Arbeiten und dem Diebstahl geistigen Eigentums verursacht. Dieses in der Scientific Community nicht tolerierbare Fehlverhalten kommt einer wissenschaftlichen Todsünde gleich. Den Vorgaben folgend soll der Frage auf den Grund gegangen werden, welche Auswirkungen eine Plagiatshandlung hat, welcher Voraussetzungen es bedarf, um eine solche Handlung überhaupt zu tätigen, und welche Konsequenzen damit verbunden sind. Dies geschieht einerseits aus universitärer Sicht, andererseits aus der Perspektive des Gesetzgebers und Urhebers.

Florian Schallmeiner (Mag.), Jahrgang 1978, absolvierte das Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Helsinki School of Economics. Nach mehreren Auslandsaufenthalten ist er seit knapp 10 Jahren in der Bankenbranche tätig. Seit 5 Jahren lehrt er zudem finanz- und investitionsspezifische Fächer an diversen österreichischen Fachhochschulen in deutscher als auch englischer Sprache.