Remakes: Andrei Tarkovskys "Solaris" (1972) und Steven Soderberghs "Solaris" (2002). Filmadaptionen in Russland und Osteuropa
Autor: | Anonymous |
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EAN: | 9783346786005 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.12.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Frage beantwortet werden, was mit dem Inhalt und der Rezeption passiert, wenn das Medium wechselt und wie dabei der Film nicht nur von einer literarischen Vorlage beeinflusst wird, sondern auch von vorangegangen Filmen, dem sogenannten "Premake". Die Seminararbeit soll allerdings nicht nur der Frage nachgehen, wie sich die Werke zueinander verhalten, sondern seinen Fokus auf die Frage richten, ob die Verfilmung von Solaris von Steven Soderbergh als ein Remake der Verfilmung von Andrei Tarkovsky angesehen werden kann. Um diese Frage zu beantworten, muss zuerst geklärt werden, was eine Filmadaption ist und darauf aufbauend, was ein Remake ausmacht und inwiefern es sich von der Adaption unterscheidet. Danach wird auf die literarische Vorlage Stanis¿aw Lems eingegangen, da nur so geklärt werden kann, ob sich Soderbergh lediglich auf den Roman bezieht, oder in seinem Werk auch von Tarkovsky beeinflusst wurde. Den Hauptteil der Arbeit macht dann eine Analyse der beiden Filme aus, in der ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauskristallisiert werden. Am Schluss soll die Frage beantwortet werden, ob es sich bei Soderberghs Solaris tatsächlich um ein Remake handelt.