Salltal-Saga Band II
Autor: | Prof. Dr. med. Friedrich Eckhard Bauer |
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EAN: | 9783746925417 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 14.05.2018 |
Untertitel: | Die Geschichte der Familie Bauer aus Mainhardtsall und die Sozialgeschichte Hohenlohe-Frankens 1879-2016, Band II: 1948-1970 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Band II Familiengeschichte Franken Hohenlohe Landwirtschaft Mainhardtsall Nachkriegszeit Salltal Sozialgeschichte Öhringen |
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In der Salltal-Saga wird das Leben der Familie Bauer erzählt vom Zeitpunkt der Verortung dieses Namens im hohenlohisch- fränkischen Mainhardtsall im Jahr 1879 bis in das Jahr 2016. Es war geprägt von der Landwirtschaft, genau wie das der Menschen in der gesamten Region; hierbei wird auch ein Stück Sozialgeschichte lebendig. In einer Zeitreise durch die so unterschiedlichen Epochen des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, der NS-Zeit bis in die heutige Bundesrepublik wird das Leben der Menschen im Salltal und Umgebung nachgezeichnet. Es war gekennzeichnet vom harten Alltag mit ihrem erst in den 1950er Jahren einsetzenden Technik-dominierten Wandel. Die beiden großen Zäsuren des zwanzigsten Jahrhunderts, der Erste und Zweite Weltkrieg, ihre regionalen Konsequenzen für das Salltal mit dem Kriegsalltag an der Front und in der Heimat werden ebenso ausgeleuchtet wie die 'Stunde Null' nach dem 8. Mai 1945. Letztendlich werden auch die alliierten Langzeitfolgen thematisiert, die sich bis heutigen Tages auf das Leben der Menschen auswirken. Das Buch endet mit den Folgen des Strukturwandels, der dazu führte, dass ein Großteil der Menschen aus der Landwirtschaft abwanderte und sich attraktiveren Existenzen zuwandte, so auch ich, der Autor dieses Buches, Friedrich Eckhard Bauer, der nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung sich umentschied und den Beruf des Arztes ergriff und diesen im Jahr 2013 nach dem Eintritt ins Rentenalter als Chefarzt beendete. Band II beschreibt meine Zeit auf unserem Hof von meiner Geburt im Jahr 1948 bis zum Ende meines Landwirtschaftsstudiums im Wintersemester 1970/71.
Friedrich Eckhard Bauer, geboren 1948 in Schwäbisch Hall, wuchs auf dem Bauernhof seiner Familie im hohenlohisch-fränkischen Mainhardtsall im Salltal auf. Als designierter Hofnachfolger setzte er zunächst die Familientradition fort, arbeitete auf dem Hof und durchlief eine landwirtschaftliche Ausbildung, die er mit dem Landwirtschaftsstudium an der Fachhochschule Nürtingen (heute Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen) 1971 abschloss. Ein beruflicher Sinneswandel führte dazu, dass er sich für die Medizin interessierte und bis 1976 in Tübingen Medizin studierte und dort auch promovierte. Sein neuer Beruf als Arzt führte ihn über Krankenhäuser in Tuttlingen und Lübeck nach Berlin-Spandau und dann weiter an das Universitätsklinikum Charlottenburg, Berlin (heute Teil der Charité). Hier folgte eine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin mit dem Teilgebiet Gastroenterologie und der Weiterqualifikation zum Diabetologen. Seine parallel laufende wissenschaftliche Qualifikation brachte ihn auch zwei Jahre an das Department für Endokrinologie der Royal Postgraduate Medical School London zu Herrn Prof. Dr. S. R. Bloom, bevor er dann an seine alte Klinik nach Berlin zurückkehrte und sich dort 1987 habilitierte. Im gleichen Jahr erhielt er einen Ruf als C2-Professor und Oberarzt an die Abteilung für Klinische Pharmakologie der Universität Göttingen. 1992 berief ihn der Verwaltungsrat des Kreiskrankenhauses Waldbröl (heute Klinikum Oberberg), Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Bonn, zum Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen). In dieser Funktion war er bis zum Rentenalter im Jahr 2013 tätig. Im Ruhestand verfasste er seine Familiengeschichte, die über vier Generationen berichtet, einen Zeitraum von 140 Jahren umfasst und auch ein Stück Sozialgeschichte der Region erzählt.
Friedrich Eckhard Bauer, geboren 1948 in Schwäbisch Hall, wuchs auf dem Bauernhof seiner Familie im hohenlohisch-fränkischen Mainhardtsall im Salltal auf. Als designierter Hofnachfolger setzte er zunächst die Familientradition fort, arbeitete auf dem Hof und durchlief eine landwirtschaftliche Ausbildung, die er mit dem Landwirtschaftsstudium an der Fachhochschule Nürtingen (heute Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen) 1971 abschloss. Ein beruflicher Sinneswandel führte dazu, dass er sich für die Medizin interessierte und bis 1976 in Tübingen Medizin studierte und dort auch promovierte. Sein neuer Beruf als Arzt führte ihn über Krankenhäuser in Tuttlingen und Lübeck nach Berlin-Spandau und dann weiter an das Universitätsklinikum Charlottenburg, Berlin (heute Teil der Charité). Hier folgte eine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin mit dem Teilgebiet Gastroenterologie und der Weiterqualifikation zum Diabetologen. Seine parallel laufende wissenschaftliche Qualifikation brachte ihn auch zwei Jahre an das Department für Endokrinologie der Royal Postgraduate Medical School London zu Herrn Prof. Dr. S. R. Bloom, bevor er dann an seine alte Klinik nach Berlin zurückkehrte und sich dort 1987 habilitierte. Im gleichen Jahr erhielt er einen Ruf als C2-Professor und Oberarzt an die Abteilung für Klinische Pharmakologie der Universität Göttingen. 1992 berief ihn der Verwaltungsrat des Kreiskrankenhauses Waldbröl (heute Klinikum Oberberg), Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Bonn, zum Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen). In dieser Funktion war er bis zum Rentenalter im Jahr 2013 tätig. Im Ruhestand verfasste er seine Familiengeschichte, die über vier Generationen berichtet, einen Zeitraum von 140 Jahren umfasst und auch ein Stück Sozialgeschichte der Region erzählt.