Salutogenese im Pflegeprozess

Findet man salutogenetische Merkmale in der geplanten Pflege und wenn ja, sind diese bei der Versorgung von palliativer Schädel- Hirnverletzten Patienten wirksam? Kommt eine gut geplante Pflege bei solchen Patienten an? Diese Fragen werden in der hier dargestellten Studie erörtert. Mit Hilfe des modifizierten BESD- Schmerzbogens, wurde bei palliativen Patienten, über einen Zeitraum von zwölf Tagen, das Wohlbefinden nach der täglichen Pflege gemessen um festzustellen, ob die beabsichtigte Pflege in der Pflegeplanung auch am Patienten wirkt. Ein Ziel für palliative Care war auch, ob bei Patienten, in schwierigen Lebenssituationen wie in der Leidens- und Sterbephase, Widerstandsressourcen der Salutogenese mobilisiert werden können. Fühlen sie sich, gemessen an ihrem Wohlbefindlichkeitswert, 'etwas mehr gesund' und kann dies in der Pflege gezielt geplant werden, oder wirkt die Pflegekraft bereits in der Beziehung der Pflegehandlung zum Patienten?

MAS, Master of Advanced Studies, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Masterstudium palliative Care Kommunikation und Ethik am Institut Universitaire IUKB Sion, Schweiz

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Salutogenese im Pflegeprozess Anna Pielot

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