Schriftsteller in der DDR

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Leseland DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit über Schriftsteller in der DDR beschäftigt sich damit, welche Art von Literatur in den einzelnen Phasen der Kulturpolitik des DDR-Regimes entstand und welchen Stellenwert Schriftsteller sowie Literatur im Allgemeinen und im Speziellen in der Deutschen Demokratischen Republik einnahmen. Dabei soll sie keine einzelnen Biographien leisten, lediglich die Schriftstellerin Christa Wolf findet als eine der bekanntesten DDR- Literaten umfassendere Beachtung. Einen der Schwerpunkte bildet die Darstellung der Literatur als System, das auf allen Ebenen vergesellschaftet und institutionalisiert war. Ausgehend von diesem System soll aufgezeigt werden, wie DDR-Autoren mit der Zensur umgingen, sie überlisteten oder (und) unter ihrer Tragweite zu leiden hatten. Im zweiten Teil der Arbeit finden drei Phasen Berücksichtigung, in die man den Literaturschaffungsprozess in der DDR einteilen kann: Die Phase des sozialistischen Aufbaus von 1949 bis 1961, die Phase zwischen dem Bau der Mauer in Berlin im Jahr 1961 bis zum Amtsantritt Erich Honeckers 1971, sowie eine letzte Phase, in der Literatur als Zivilisationskritik entstand und die bis zum Fall der Mauer reicht.

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