Schulverweigerung

Die Schulphobie stellt eine komplexe psychiatrische Störung dar. Lässt sie sich als eigenes Krankheitsbild definieren? Was verbirgt sich hinter dem Symptomkomplex Schulphobie? Könnte die Schulphobie ein Hinweis für andere Erkrankungen sein oder handelt es sich dabei um ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung? Die Autorin gibt eine allgemeine Einführung zum Thema Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Anschließend erklärt sie die Störung mit Trennungsangst und stellt den Zusammenhang zwischen dieser Form von kindlicher Angststörung und der Schulphobie dar. Darauf aufbauend folgt eine Begriffsbestimmung, bevor Differentialdiagnose, Symptomatik, Erscheinungsformen und Auslösesituationen der Schulphobie, sowie Epidemiologie und Modelle zur Ätiologie beschrieben werden. In einem weiteren Kapitel wird der Verlauf und die Prognose der Schulphobie behandelt und das Konzept der psychiatrischen Komorbidität analysiert. Grundlage dieses Buches bilden die bisher erzielten Ergebnisse verschiedener Studien aus der Fachliteratur. Dieses Buch richtet sich v.a. an Psychologen und Ärzte aus den Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der klinischen Psychologie.

Ulrike Rier, Mag. rer. nat., geboren 1977, Diplomstudium der Psychologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Schwerpunkt: Klinische Psychologie. Zurzeit Doktoratstudium der Naturwissenschaften, Institut für Psychologie, Universität Innsbruck.

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Schulverweigerung Ulrike Rier

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