Sexualität - Geschlecht - Affekt

Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch? Sowohl theoretische Debatten als auch literarische Texte setzen sich damit auseinander. Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger Literatur von 1954 bis 2008. Sexuelle Scripts dienen ihr auf intrapsychischer, interpersoneller und kultureller Ebene als Analyseinstrument für ausgewählte literarische Texte, die historisch eingeordnet und einem queer reading unterzogen werden. Die Metapher des Palimpsests veranschaulicht die Verflechtung sexueller Scripts mit Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit.



Christa Binswanger (PD Dr.) ist Leiterin des Fachbereichs Gender und Diversity an der Universität St.Gallen, an dem sie lehrt und forscht. Sie ist Kulturwissenschaftlerin mit Fokus auf Geschlecht und Sexualität, geschlechtergerechter Sprache und Affect Studies. Ihre weiteren Forschungsschwerpunkte sind Intersektionalität, Diversity und Inklusion.

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Gender Scripts Christa Binswanger, Margaret Bridges, Brigitte Schnegg, Doris Wastl-Walter

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