SmartMatching in der Praxis

In Softwareprojekten werden Daten strukturiert, um diese einfacher abzufragen und zu verarbeiten. Bei neuen Software Releases unterliegen diese Strukturen stetigen Änderungen, da teilweise neue Strukturen hinzugefügt oder bestehende verändert werden. Oftmals wird mit einer Technologieumstellung auch eine Veränderung der Datenstrukturen notwendig. Bei der Änderung der Strukturen muss in vielen Fällen auf die vorhandenen Daten Rücksicht genommen werden, da diese nicht verloren gehen dürfen und in die neue Struktur zu migrieren sind. Diese Informationsmigration ist eine zeitintensive Aufgabe, da Experten die Transformationsregeln für die Migration manuell erstellen sowie etwaige Einschränkungen auf Strukturebene berücksichtigen müssen. Um diese Aufgabe effizienter zu lösen, gibt es den Ansatz des Schema Matchings. In diesem Buch wird dazu der Forschungsprototyp SmartMatcher, der an der TU Wien entwickelt wurde, evaluiert und erweitert. Dieser Prototyp erlaubt es auf Basis eines Quell- und Ziel-Schemas mit einer Trainingsinstanz Mappings zu generieren. Das Buch bietet Lösungsansätze für alle Wissenschaftler und Unternehmen die sich mit dem Thema des Schema Matching befassen.

DI Mag.rer.soc.oec., Studium: Software Engineering & Internet Computing an der TU Wien, Informatikmanagement an der Universität Wien. Seit Juli 2010 Solution Architect & Designer bei T-Mobile Austria GmbH, Wien.

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SmartMatching in der Praxis Dominik Karall

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