Softwareindustrialisierung

Die Software-Branche hat seit dem Beginn der professionellen Softwareentwicklung viele Änderungen erleben müssen und ist durch die schnelle Weiterentwicklung der Hardware getrimmt immer schneller, modularisierter und agiler Software zu entwickeln. Die objektorientierte Denkweise vereinfacht den Entwicklungsprozess und ermöglicht das Überblicken großer Systeme. Mit der Einführung der UML und neuer Phasenmodelle konnten die Aufgabenbereiche und die Vorgehensweise optimiert werden. Mit SOA können unabhängige Systeme/Services 'orchestriert' werden. Anforderungsmanagement (RE) ermöglicht es Anforderungen zu strukturieren und auf Änderungen (ChangeRequests) schneller reagieren zu können. Mit MDA der Implementierungsaufwand reduziert, um sich auf das Wesentliche, nämlich dem Geschäftsprozess, konzentrieren zu können. Dieses Buch zeigt, dass durch die Vereinigung von DesignPatterns und Managementkonzepten ein klarer Schnitt zwischen den Phasen und dennoch ein weicher Übergang zwischen Konzeption und Produktion (Entwicklung) erreicht werden kann und damit industriell Software 'produzieren' zu können.

Bachelor of Engineering (Telekommunikationsinformatik), Consultant. Ich beschäftigte und beschäftige mich noch immer mit der Frage: 'Kann man Software industriell fertigen?'. Ich habe Projekte analysiert, praktisch begleitet und Meinungen von Themenspezialisten herangezogen. Das erste Ergebnis dieser Analyse ist dieses Buch.

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Softwareindustrialisierung Omar Tello

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