Sokrates als Inbegriff des Philosophen

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Proseminar: Platon, Symposion, Sprache: Deutsch, Abstract: Sokrates - für Karl Jaspers eine der vier größten, maßgebendsten Personen in der Geschichte der Menschheit (neben Buddha, Konfuzius und Jesus). Ein Mensch, dessen 'geschichtliche Wirkung von unvergleichlichem Umfang und Tiefengang' war und ist. Von ihm nimmt die attische Philosophie ihren Ausgang. Seine Schüler nahmen seine Lehren zum Fundament, entwickelten diese selbständig weiter und gründeten eigene philosophische Schulen der verschiedensten Richtungen. Trotz ihrer Feindschaft untereinander konnten fast alle Philosophen der Antike in Sokrates die Inkarnation des Ideals des Philosophen sehen. Auf ihn geht eine eigene literarische Gattung zurück: das 'sokratische Gespräch'. Und nach Platon ist Sokrates sogar der Begründer der Philosophie überhaupt. Was aber macht diesen Sokrates zu solch einer bedeutungsschweren Person? Was macht ihn zum Inbegriff des Philosophen?

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