Sozial- und Stressfaktoren in Bezug auf Berufsstressund Fertilität

In unserer Studie, die Teil eines deutschen vom BMBF geförderten Verbundprojektes Heidelberger Kinderwunsch Sprechstunde Förderschwerpunkt Fertilitätsstörungen war, sollte ein Zusammenhang zwischen Sozial und Stressfaktoren, Berufsstress und Fertilität und verschiedenen Sterilitätsursachen gefunden werden. 'Test' Die Stichprobe bestand aus 522 Paaren, die sich zwischen Mai 1994 und November 1996 wegen eines bisher unerfüllten Kinderwunsches an der Universitäts Frauenklinik vorgestellt hatten. Stark berufsbelastete Frauen waren signifikant gehäuft mit sterilen Männern verheiratet. Ein geringer Berufsstress der Frauen und Männer war signifikant häufig mit einer idiopathischen Sterilität vergesellschaftet. Der Altersunterschied zwischen infertilen und fertilen Frauen betrug tendenziell ein Jahr. Die infertilen Männer waren gegenüber den fertilen Männern signifikant ein Jahr älter. Einen Einfluss von Berufsstress auf Fertilität oder Sterilität konnte in dieser Studie aufgrund des Designs nicht geklärt werden. Zur Darstellung des multifaktoriellen Zusammenspiels von Berufsstress und Sterilität bedarf es weiterreichender Studien, die in Anlehnung an diese Studie durchgeführt werden sollten.

Name: Melanie Rösslein, Geburtsdatum:22.11.1969, Geburtsort:Karlsruhe, 28.04.1989 Abitur Universitärer Werdegang WS 1989/1990 Beginn des Studiums der Medizin an der Universität des Saarlandes, Homburg 20.03.1992 Ärztliche Vorprüfung 23.03.1993 1.Abschnitt 04.09.1995 2.Abschnitt 15.05.1997 3.Abschnitt der ärztlichen Prüfung 16.04.1999 Approbation

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