Sozialisationstheoretischer Zugang zur Ursache rechtsextremer Einstellungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fachbereich Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Keine Lust mit Dreck zu reden will Türken/ nur in Särgen seh¿n/ purer Hass, purer Hass" , so tönt es von Seiten einer rechtsextremen Skinhead - Band. Und da der künstlerische Anspruch offensichtlich recht gering ist, muss man sich fragen, wen diese Musik denn ansprechen kann und warum. Es gilt dann auch zu erwägen, inwieweit rechtsextremistische Potentiale nur eine Sache einer rechten Subkultur sind, oder ob sie, wie BKA-Präsident Zachert 1993 sagte, "aus der Mitte der Gesellschaft" kämen und sich darin ein "latenter Rassismus" spiegele. Die vorgelegte Arbeit wird sich im weiteren Sinne damit befassen: Es geht um den sozialisationstheorethischen Zugang zu rechtsextremen Einstellungen. Dazu wird auf vorhandene Literatur zu den Themen Autoritarismus und Rechtsextremismus zurückgegriffen. Zunächst werden hierbei die für wichtig erachteten Begriffe geklärt, dann individualpsychologischen Faktoren der Sozialisation zu erläutert, auf die Besonderheit in den neuen Bundesländer eingegangen um mit einer kritischen Sicht auf eine politische Maßnahme zu schließen.

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