Sozialistische Kritik der marxistischen Revolutionstheorie

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Marx und Engels und ihre sozialistischen Gegner, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Nohlen hat 'eine vollständige Revolutionstheorie (...) allgemeingültige Antworten auf drei Fragen zu geben: (1) Welchen typischen Verlaufsprozeß nimmt eine Revolution? (2) Unter welchen Bedingungen kommt es zu Revolutionen? (3) Welche kurzfristigen (output) und langfristigen (outcome) Auswirkungen hat die Revolution für das betroffene politische Gemeinwesen' (sic!) (Nohlen: 553). Mit der vorliegenden Arbeit soll den ersten beiden Punkten aus sozialistischer Sicht nachgegangen werden. Dazu wird zunächst eine begriffliche Annäherung an die Revolution als solche unternommen, um sie von Staatsstreichen, Sezessionen und Revolten unterscheidbar zu machen. Dem folgend wird die marxistische Revolutionstheorie erläutert und auf wirtschaftliche Vorüberlegungen, objektive und subjektive Voraussetzungen sowie die Phasen der Revolution und die Frage der Gewalt eingegangen. Desweiteren werden ausgewählte sozialistische Kritiker der marxistischen Theorie bemüht. Diese reichen von den revolutionären Theoretikern Michail Bakunin und Pierre-Joseph Proudhon bis hin zu den sozialdemokratischen Reformisten Georg Ritter von Vollmar auf Veldheim und Eduard Bernstein. In einigen wenigen Schlussbemerkungen soll eine kurze Bewertung vorgenommen werden.

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