Sport in den Erziehungskonzepten von Platons Idealstaatsentwürfen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Athleten und Gladiatoren. Die antike Kultur im Spiegel ihrer »Spiele«, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Universitätsbibliotheken finden sich unzählige Sekundärwerke zum pädagogischen Platonismus; ist doch der Begriff Paideia einer der zentralen Schlüsselbegriffe im platonischen Werk, der Erziehung und Bildung unter sich vereint und in der griechischen Geistesgeschichte eine besondere Rolle einnimmt. Die hier vorliegende Arbeit untersucht die Erziehungsentwürfe der beiden platonischen Schriften zur Staatstheorie bezüglich der körperlichen und gymnastischen Aktivitäten und deren Auswirkungen und Einordnungen in den von PLATON propagierten Idealstaat. Es sind keine sportwissenschaftlichen Theorien, die erforscht werden sollen, sondern es handelt sich vielmehr um eine Einordnung der platonischen Leibeserziehung in die antike Tradition der Athleten und Sportler. Die Untersuchung teilt sich in zwei große Gliederungspunkte, die sich erst der gymnastischen Erziehung innerhalb der Politeia widmen, bevor der zweite große Gliederungspunkt den Themenschwerpunkt auf PLATONS Spätwerk, »Die Gesetze«, legt.