Staatsschulden in aller Welt - bricht unser Wirtschaftssystem zusammen?

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Systementwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Staatsschulden in aller Welt, vor allem in den Industrieländern steigen an. Einige Volkswirtschaften sind bereits höher verschuldet als ihre jährliche Wirtschaftsleistung. Die Situation vieler Staatshaushalte hat sich mit der Wirtschafts- und Finanzkrise noch weiter verschärft. Die Verschuldung der öffentlichen Hand nimmt weiter dramatisch zu. Die Gefahr von Staatsbankrotten steigt. Doch solche gab es in der Wirtschaftsgeschichte immer wieder. Die Ursachen und Auswirkungen ausgewählter vergangener Staatsbankrotte sollen in dieser Arbeit analysiert werden, um anschließend den Versuch unternehmen zu können, Rückschlüsse auf die heutige Situation zu ziehen. Ziel der Arbeit ist es, mögliche zukünftige Entwicklungen und Auswirkungen aufzuzeigen, die sich aus den momentan hohen Staatsschulden ergeben könnten. Dazu sollen bewusst mehrere Lösungsskizzen gezeigt und analysiert werden, da die zukünftige Entwicklung natürlich nicht eindeutig prognostizierbar ist. Die Arbeit beginnt mit einer Analyse ausgewählter historischer Finanzkrisen und Staatsbankrotte. Anschließend wird auf die aktuelle Situation in der ganzen Welt eingegangen, wobei der Fokus auf den hochverschuldeten Industriestaaten liegt. Zum Schluss kann ein Ausblick gegeben werden, wie sich die Situation der Staatsfinanzen aber auch der Staaten selbst, also deren wirtschaftliche und politische Situation, in Zukunft entwickeln könnten. Es werden dabei Parallelen und Unterschiede zu früheren Krisen aufgezeigt.