Standortbilanz Lesebogen 02 Kreative Raumpioniere und Kultursiedler

Wenn man nach den für die Kultur- und Kreativwirtschaft relevanten Erfolgsfaktoren fragt, haben sich als solche herausgeschält: ideenreiche nicht-technologische Innovation, eigenständiges Wirtschaftsfeld, Vorreiterrolle für wissensbasierte Ökonomie, immaterielle Produkte und Kleinstserien, Impulsgeber für neue Technologien, Vielfalt an Unternehmenstypen, Sensor für Zukunftstrends, hoher Frauenanteil, Signalgeber für gesellschaftliche Veränderungen, hohe Bruttowertschöpfung, künstlerische und kreative Inhalte, schöpferisches Denken, positive Impulse für andere Wirtschaftszweige, herausragender Standort-Imagefaktor. Eine vielfältige und aktive Kunstszene erhöht die Standortattraktivität im Wettbewerb um gut ausgebildete und finanzkräftige Bevölkerungsgruppen sowie den Kulturtourismus. Hiervon wiederum profitieren Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe. Innovationsfähigkeit und Kompetenzvorteile: aufgrund der für die Kultur- und Kreativwirtschaft erforderlichen überdurchschnittlichen Innovationsfähigkeit beschaffen sich die Akteure einen entsprechenden Zugang zu Informationen mit hoher Qualität. Ausgeprägte Kommunikationsstrukturen verbreitern die Wissensbasis und fördern Lernprozesse.

Diplomkaufmann Jörg Becker, Managementerfahrungen u.a.: IKT-Wirtschaft, Internationale Consultingfirmen, Wissensintensive Unternehmen, Softwaremarketing. Managementinformation, Projektmanagement, Führungsseminare. SpG: Personalbilanz, Wissensmanagement, Startup-Betriebswirtschaft, Erfolgsplanung, Standortbilanz, Wirtschaftsförderung, Clustermanagement, Regionalmarketing. Verfasser: Reihe Standortbilanz-Lesebogen sowie Personalbilanz-Lesebogen.

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