Strafrechtliche Konkurrenzlehre. Grundlagen und Systematik nach dem deutschen Strafgesetzbuch

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 12,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften, Rechtsphilosphie und Rechtsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist sowohl der Sinn und die praktische Relevanz der Konkurrenzen, als auch die Struktur der Konkurrenzen nach dem StGB. Die Lehre von den Konkurrenzen gilt wegen der beinahe unüberschaubaren Zahl kontroverser Lehrmeinungen, einer erheblich divergierenden Terminologie und einer nicht immer konsequenten Rechtspraxis als eines der umstrittensten und komplexesten Institute des gesamten Strafrechts. Dies ist umso misslicher, als eine Konkurrenz einerseits den absoluten Regelfall darstellt und andererseits von größter Bedeutung für die Rechtsfolgen strafbaren Verhaltens ist. Um die bestehende Rechtsunsicherheit in den Griff zu bekommen, bedarf es neben einer rein systematischen Erschließung auch einer Rückbesinnung auf die Grundüberlegungen, denn die Konkurrenzfrage ist nicht selten mehr eine wertende, als eine rein logische.

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