Strategien der Regionalbörsen im Wettbewerb um Kundenaufträge

Die deutsche Börsenlandschaft gliedert sich in die Leitbörse Frankfurt / Main sowie sechs weitere Börsenplätze auch Regionalbörsen genannt. Während sich die Vormachtstellung der Leitbörse Frankfurt im Handel mit deutschen Aktien seit Einführung des Handelssystems Xetra weiter verfestigte, konzentrierten sich im Gegenzug die Regionalbörsen unterschiedlich stark auf Marktnischen und Spezialangebote. Von den Regionalbörsen entwickelte Innovationen und zusätzliche Angebote, wie beispielsweise Handel mit Anteilen an geschlossenen Fonds, Handelszeiten bis 20 Uhr, Best-Price und Vollausführungsgarantien, zielen primär auf den Privatkunden. Derzeit gibt es erste Versuche der Regionalbörsen ein Mittelstandssegment aufzubauen und damit regional bedeutenden mittelständischen Unternehmen den Zugang zum Kapitalmarkt zu erleichtern.

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