Subjektiv-rechtliche Ansätze im Völkerrecht zum Schutz biologischer Vielfalt.

Die biologische Vielfalt und mit ihr zahlreiche Ökosystemleistungen sind heute weltweit stärker denn je bedroht. Ihr effektiver Schutz liegt im gemeinsamen Interesse der Menschheit. Nils Wegner untersucht in seiner Arbeit neuere Ansätze im internationalen Recht, welche den einzelnen Menschen, zivilgesellschaftliche Vereinigungen und indigene sowie nicht indigene Gemeinschaften in den Kampf gegen die Zerstörung biologischer Vielfalt einbinden und so staatliches Handeln unterstützen und die Durchsetzung des Rechts verbessern wollen. Die Arbeit zeigt sowohl das Potenzial als auch die Grenzen klassischer menschenrechtlicher Ansätze, des prozeduralen Ansatzes der sog. Aarhus-Konvention und schließlich des sozio-ökonomischen Ansatzes des Nagoya-Protokolls zur Biodiversitätskonvention zum Schutz biologischer Vielfalt auf. Dabei weist der Autor zahlreiche subjektive Rechtspositionen jenseits der Menschenrechte im Umweltvölkerrecht nach.

Nils Wegner studied law at Freiburg University until 2010 where he also wrote his dissertation. At Stockholm University, he accomplished a masters degree in environmental law. Since 2014 he has worked at the Foundation for Environmental Energy Law in Würzburg. He has already published several articles in journals on Environmental and Planning Law in the field of the energy transition in Germany. He also holds lectures on that topic in different contexts.

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