Techno-Subkulturen als Initiatoren friedlicher Jugendbewegungen innerhalb der modernen Gesellschaft
Autor: | Keiner, Christian |
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EAN: | 9783668246959 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.07.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 80er Jahre in Detroit entstanden, bewegte sich die Techno-Kultur auf den Spuren von Disco, aber auch der Beatniks und Hippies, allerdings ohne ¿deren Aussteigermentalität und utopischen Ideen der gesellschaftlichen Emanzipation zu teilen¿ (Ferchhoff 2007, S. 207). Ihre Anhänger waren größtenteils in die Gesellschaft integriert und suchten im Techno zumeist nur eine Ausflucht aus dem Alltag. Da es weder das Ziel war der restlichen Gesellschaft die eigenen Lebensvorstellungen aufzuzwingen, noch gesellschaftliche Konventionen und Regeln in die eigene Kultur zu übernehmen, entstand etwas komplett Neues. In der hier vorliegenden Arbeit soll diese Jugendbewegung näher betrachtet werden. Dazu soll die Geschichte dieser Musik und seiner Kultur unter Beachtung seiner popkulturellen Vorläufer aufgearbeitet werden. Es soll der soziologischen Frage nachgegangen werden, wie die verschiedenen Subkulturen des Techno ihre jeweiligen Gesellschaften beeinflussten, aber auch welchen Einfluss die jeweilige Gesellschaft auf die Subkultur selbst hatte. Hierfür wird die Technokultur als globales Projekt ausführlich beschrieben. Subkulturelle Strömungen werden anhand ihrer prägendsten Vertreter, in ihren jeweiligen Beheimatungen, erläutert. Hierzu gehören Detroit als die Geburtsstadt des Techno, England unter der Regierung Margaret Thatchers sowie das Berlin Anfang und Mitte der 1990er Jahre.