The Principles of Duality
Autor: | Hermann Selchow |
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EAN: | 9783384396280 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Englisch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 25.10.2024 |
Untertitel: | On the Striving for Balance in the World |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Balance Contradictions Duality Equality Worldbalance complementary forces conflicts and har duality in politics duality in totalitarism duality of democracy duality of forces good and evil light and darkness opposing forces yin and yang |
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'Principles of Duality: The Quest for Balance in the World' Discover the profound connections of duality that shape our lives and the world we live in. In 'Principles of Duality: The Quest for Balance in the World,' the author sheds light on the eternal opposites that seem to conflict with each other, but in truth work together to achieve balance in all things. This book offers a philosophical reflection on the universal principle of duality. It explains how opposing forces such as light and darkness, order and chaos, good and evil, love and fear are not only in conflict with each other, but also depend on each other to achieve harmony and balance. Whether in nature, human relationships, or world politics, the interplay of these forces is essential to understanding and the existence of the world. 'Principles of Duality' encourages you to rethink the pursuit of balance in all areas of life and gain new perspectives on the challenges of everyday life. What you can expect: Extensive insights into the contradictions that shape our world Philosophical reflections on the interplay of forces and their significance for all of our lives Practical considerations and inspiration for more harmony and balance This book is aimed at anyone who wants to look at the world through a new, deeper lens - regardless of whether you are interested in philosophy, personal development or the realities of world events. Immerse yourself in the fascinating principles of duality and embark on a journey through the universe of balance and contradictions.
Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Zurzeit lebe ich in der Nähe Hamburgs.
Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Zurzeit lebe ich in der Nähe Hamburgs.