Tragfähigkeitsberechnungen von Ratzel, Penck, Fischer, Holstein und dem Club of Rome

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Bevölkerungsgeographie Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die momentane Weltbevölkerung liegt bei 6,2 Mrd. Menschen und sie steigt täglich weiter. Wissenschaftler gehen davon aus, dass im Jahre 2050 etwa 9 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Da es ja in der heutigen Zeit schon Länder gibt, in denen es an Nahrung und Ressourcen fehlt und sie kaum überleben können stellt sich automatisch die Frage, wie viele Menschen kann die Erde aus eigener Kraft noch ernähren? Dem schließt sich dann die Frage an, wo ist die Grenze der Tragfähigkeit? In den letzten zwei Jahrhunderten haben sich Wissenschaftler mit dieser Frage immer wieder aufs Neue beschäftigt und haben bestimmte Rechnungen angestellt um heraus zu finden, wie viele Menschen die Erde noch ernähren kann. Das Thema der Hausarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Berechnungen zur Tragfähigkeit der Erde. Das Thema der Tragfähigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung, denn die Bevölkerung wächst und die Nahrungsmittel und Ressourcen werden immer geringer. Zu Beginn dieser Arbeit steht zunächst eine Definition, die verschiedene Arten von Tragfähigkeit voneinander abgrenzt und dem Leser als Grundlage für das weitere Verständnis dieser Ausarbeitung dient. Weiterhin wird die Differenzierung des Begriffs der Tragfähigkeit näher erläutert. Der zweite Abschnitt gibt dann die Auskunft über die wichtigsten Berechnungen bezüglich der Grenzen des Wachstums nach Ratzel, Penck, Fischer, Holstein und dem Club of Rome. Abschließend bietet ein Fazit nochmals eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.