Typisch Mann - Typisch Frau
Autor: | Schreiber, Jannina |
---|---|
EAN: | 9783656066842 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.11.2011 |
Untertitel: | Das Geschlecht als soziale Konstruktion |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Fussball macht Spass, ist einfach und fair. Wenn Du fit, gesund und cool sein willst, ist Fussball genau das Richtige!¿, heißt es in einem Werbeslogan der Kampagne ¿Live Your Goals!¿ Man könnte nun meinen, es handle sich hierbei um Maßnahmen der FIFA zur Nachwuchsgewinnung von jungen, sportlichen Männern, die schon immer davon träumen, Fußballprofi zu werden¿ Jedoch geht dieser Slogan mit folgenden Worten weiter: ,,Fußball ist ein Sport für Dich ¿ Du und Deine Freundinnen, macht mit, damit es noch mehr werden! Such Dir ein Team, und wer weiß, vielleicht bist Du bei der nächsten FIFA Frauen-Weltmeisterschaft¿ 2015 in Kanada schon mit dabei!¿ Mit dieser Kampagne möchte die FIFA im Zuge der Frauenweltmeisterschaft 2011 die Chance nutzen, noch mehr junge Mädchen und Frauen dafür zu begeistern, die sonst durch die Männer bekannte Domäne des Fußballs zu erobern. Doch wie kommt dieses gesellschaftliche Bild zu Stande, dass Fußball ein ¿typischer¿ Männersport sei? Der Frauenfußball schreibt heutzutage in Deutschland eine einzigartige Erfolgsgeschichte, obwohl es eine relativ junge Historie darstellt. Erst ab 1970 hat die Satzung des Deutschen Fußball-Bundes die Förderung des Frauenfußballs aufgenommen. Doch seit die Frauen-Nationalmannschaft 1982 ihr erstes Länderspiel bestritt, lieferten die Fußballerinnen viele Gründe zur Freude und begeisterten immer mehr Fans, sowohl national als auch international. Doch nicht nur der Fußball wird ¿vergeschlechtlicht¿, sondern auch zahlreiche andere soziale Bereiche in unserer Gesellschaft.