Unterrichtsplanung einer Doppelstunde zum Thema "Theoretische Grundlagen der Stadtgeographie" (Klasse 12, Oberstufe)

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geographie, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie), Veranstaltung: Didaktik II: Gestaltung von Geographieunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsentwurf mit Stundenraster, theoretischer Ausarbeitung und Erwartungshorizont für eine Doppelstunde in der Oberstufe (Klasse 12) zum Thema "Theoretische Grundlagen der Stadtgeographie". Unter dem Thema ¿Theoretische Grundlagen der Stadtgeographie¿ werden in dieser Unterrichtseinheit grundlegende Fachbegriffe erarbeitet und im weiteren Stundenverlauf angewandt sowie eine Definition des Stadtbegriffs formuliert. Die Schüler sollen außerdem einen ersten Eindruck von der Theorie der Zentralen Orte nach Walter Christaller und aktuellen Stadtentwicklungsprozessen bekommen, die im späteren Verlauf des Stoffverteilungsplans behandelt werden. Mit der tabellarischen Verlaufsplanung beginnt die Hausarbeit. Nach einer Schilderung des inhaltlichen und methodischen Unterrichtsverlaufs, wird die Passung von Ziel, Inhalt und Methode nach den Überlegungen von HILBERT MEYER exemplarisch an der ersten Erarbeitungsphase des Unterrichtsentwurfs dargestellt. Dazu wurden die Materialien mit den jeweiligen Erwartungsbildern der Unterrichtsphase entworfen, diese sind im Anhang zu finden. Anhand eines Alternativentwurfs der Phase, bei der eine Veränderung der Methode vorgenommen wurde, wird anschließend die Nicht-Passung gezeigt. Daraufhin wird der Theoriebezug zu den Bildungsstandards im Fach Geographie geknüpft. Dabei werden Themen der Unterrichtsstunde durch konkrete Lernkompetenzen der Bildungsstandards legitimiert. Im darauffolgenden Kapitel werden die vier Raumkonzepte mit der Stunde in Beziehung gesetzt, wobei die unterschiedliche Perspektiven, unter denen Raum in der Stunde betrachtet wird, untersucht werden. Hierbei sollen auch das Ziel und die Vorteile der Bezugnahme auf die Raumperspektiven nach UTE WARDENGA deutlich werden. Danach wird das Stundenthema in das Basiskonzept zur Analyse von Räumen im Fach Geographie nach den Ausführungen der Bildungsstandards eingeordnet. Nach der Formulierung des Hauptlernziels und weiterer drei Feinlernziele und anschließender Verknüpfung mit den entsprechenden Kompetenzen, welche dem Thüringer Lehrplan entnommen wurden, wird die Unterrichtsstunde begründet der pragmatischen Position des Lehrens und Lernens zugeordnet. Im Schlussteil soll schließlich der Prozess der Unterrichtsplanung und der Erstellung der Hausarbeit reflektiert werden.