Verbesserung der raumklimatischen Bedingungen an Schulen

Die Innenraumluftqualität hat maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Schülern. Es stehen Methoden zur direkten und indirekten Bewertung der Raumluftqualität zur Verfügung. Anhand der Kohlendioxidkonzentration, als indirekte Bewertungsmethode, wird die Innenraumluftqualität einer Gesamtschule ermittelt. An diesem Beispiel wird der Zusammenhang von Belegungsdichte und Luftwechselrate auf die Raumluftqualität dargelegt. Mit Hilfe eines Simulationsmodells werden qualitative Unterschiede von reiner Fensterlüftung und raumlufttechnischen Anlagen aufgezeigt. Der in der aktuellen Normung geforderte Mindestaußenluftvolumenstrom ist aus Sicht der Raumluftqualität überdimensioniert. Die Möglichkeit der Kombination von mechanischer Lüftung und Fensterlüftung ist aus Sicht der Raumluftqualität sinnvoll, wirkt sich jedoch bei Einsatz einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus. Die Ergebnisse sollen Entscheidungsträgern der Schule und Planern als Grundlage für ein zu realisierendes Lüftungskonzept dienen. Interessierte Lehrer, Eltern, Schüler und Studenten erhalten eine Einführung in die raumklimatischen Voraussetzngen für optimales Lernen.

Sebastian Voswinckel, Jahrgang 1981, studierte Regenerative Energietechnik an der Fachhochschule Nordhausen. Diese Arbeit entstand im Rahmen seiner Diplomarbeit im Jahr 2008.

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