Verdrängt der Homo oeconomicus den Homo communis?

Eckard Burkatzki stellt anhand einer empirischen Studie die unterschiedlichen Ausprägungen normbezogener Orientierungsmuster bei Angehörigen der Erwerbsbevölkerung heraus. Referenzpunkt sind dabei die individuellen Einstellungen zum Geltungsanspruch rechtlicher Normen, zur Attraktivität ökonomischer Erfolgsziele und zur wahrgenommenen Relevanz kommunitär-gemeinschaftlicher Verpflichtungen. Seine Studie zeigt, dass einerseits das Ausmaß der Markt- und Gemeinwohlorientierung bei Akteuren in Abhängigkeit von bestimmten Formen der Markteinbindung variiert. Andererseits folgt das Verhältnis von Markteinbindung und Gemeinwohlorientierung ¿ entgegen den gängigen Annahmen ¿ keiner eindimensionalen Logik.

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