Vermarktung und Kommerzialisierung des Sports
Autor: | Peter Rackl |
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EAN: | 9783668460577 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 07.06.2017 |
Untertitel: | Vom Hinterhoffußball bis zum Superbowl |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Fußball Kommerzialisierung Sport Sportsoziologie Superbowl Vermarktung Werbung Wirtschaft |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Universität Regensburg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Arbeitstechniken und Forschungsmethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich, aus sportsoziologischer Sicht, mit der immer stärker voranschreitenden Kommerzialisierung des Sports und die damit zusammenhängende Vermarktung. Wirtschaftliche und allgemeine Auswirkungen dieses Prozesses werden im Folgenden genauer untersucht. In unserer heutigen Gesellschaft haben Sportereignisse wie beispielsweise die Olympischen Spiele, der Superbowl in den Vereinigten Staaten oder aber auch die Fußballweltmeisterschaft einen ganz anderen Charakter bekommen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben sich diese Veranstaltungen zu absoluten Mega-Events entwickelt. Auch das Rahmenprogramm dieser Ereignisse wird durch gigantische Liveshows wie beispielsweise das Eröffnungsfeuerwerk in Peking oder Musikbeiträge von bekannten Künstlern in den Halbzeitpausen in Szene gesetzt und sorgt für eine große Begeisterung bei den Zuschauern. Des Weiteren erhöht es gleichzeitig die Einschaltquoten der Fernsehsender, die dadurch extrem hohe kommerzielle Erfolge jährlich erzielen können. Das Finale der amerikanischen Football Liga (NFL) beispielsweise, verfolgten im Februar 2009 rund 1 Milliarde Menschen vor den Bildschirmen weltweit, alleine in den USA waren es 98 Millionen Zuschauer, was einen Rekord bei den Einschaltquoten bedeutete. Aber auch die Olympischen Sommerspiele in China 2008 oder die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ( Zuschauerdurchschnitt im Stadion: 52.609 pro Spiel ) haben sämtliche Zuschauerrekorde sowohl vor den Fernsehgeräten als auch in den Stadien gebrochen.